So heizen und isolieren Sie eine Wohnung ohne Zentralheizung

Erwärmung zu Hause

Mit dem Einsetzen des kalten Herbstwetters denken die Bewohner von Wohngebäuden über alternative Heizquellen nach, bis eine zentrale angeschlossen wird. Und in einigen Häusern bleibt die Kälte bei eingeschalteter Heizung bestehen. Um das Problem des Heizens von Häusern in der Nebensaison zu lösen, verwenden viele tragbare Heizgeräte. Es gibt aber auch andere, günstigere Möglichkeiten, die Wohnung aufzuwärmen.

Alternative Heizmöglichkeiten

Um die Wohnung im Winter ohne Zentralheizung oder ohne Gas zu heizen, können Sie andere Geräte verwenden. Die Geschäfte bieten viele alternative Wärmequellen:

  • Wärmepumpen, die mit Niedertemperaturwärmequellen betrieben werden;
  • Solarkollektoren, die Sonnenenergie als Wärmequelle nutzen;
  • elektrische Heizgeräte.
Wärmepumpe

Wärmepumpen sind in Europa weit verbreitet. Dort sind sie längst von alternativen Wärmequellen zu den wichtigsten übergegangen. Solche Geräte eignen sich zum Beheizen von Privathaushalten. Der Vorteil einer Wärmepumpe ist der hohe Wirkungsgrad. Mit einer Wärmepumpe können Sie das Haus heizen und gleichzeitig warmes Wasser liefern. Der Nachteil dieser Heizmethode ist der hohe apparative Aufwand. Darüber hinaus ist eine Wärmepumpe in einer Stadtwohnung schwierig zu verwenden.

Eine weitere Option für Heizgeräte sind Solarkollektoren. Sie wandeln die Sonnenstrahlen in Kühlmittel um und leiten sie an den Verbraucher weiter. Diese Geräte unterscheiden sich in ihrer Funktionsweise. Direkt wirkende Geräte erwärmen das Wasser sofort und leiten es zur Verwendung in der Warmwasserbereitung oder Heizung weiter. Indirekte Heizgeräte verwenden nicht gefrierende Flüssigkeiten. Mit ihrer Hilfe wird der Wärmetauscherkreislauf mit Energie versorgt. Sonnenkollektoren werden auf den Dächern von Gebäuden montiert. Sie können zur Beheizung von städtischen Wohnungen verwendet werden, wenn die Dachfläche die Installation von Geräten ermöglicht.

Der Hauptnachteil eines solchen Heizsystems sind die hohen Gerätekosten. Die Verwendung von Sonnenkollektoren ist nur in europäischen Ländern von Vorteil, da dort die Energiepreise hoch sind. Die Unannehmlichkeiten hängen auch stark von der Stabilität solcher Geräte gegenüber den Wetterbedingungen ab. Daher kann in unserem Land die Beheizung mit Sonnenkollektoren nur als Alternative in Betracht gezogen werden.

Reduzierung des Wärmeverlusts

Um im Herbst in der Wohnung nicht unter Kälte zu leiden, muss im Voraus darauf geachtet werden, den Wärmeverlust zu reduzieren. Durch lose anliegende Fensterflügel und Türen werden bis zu 30% der Wärmeenergie verbraucht. Isolieren Sie deshalb zuerst die Türen und Fenster. Danach wird das Haus viel wärmer.

Moderne doppelt verglaste Fenster sorgen in der Regel für eine hohe Dichtigkeit. Sie müssen daher nicht zusätzlich isoliert werden. Alte Holzrahmen trocknen mit der Zeit aus. In ihnen entstehen große Lücken, durch die Wärme austritt. Für die Dichtheit solcher Fensteröffnungen verwenden Sie Spachtel, Watte, alte Zeitungen, Lappen.

Hinweis!

Zum Warmhalten können Sie Plastikfolie verwenden. Dieses Material lässt Sonnenlicht durch, lässt jedoch keine kalte Luft von außen eindringen. Tagsüber wird empfohlen, die Vorhänge zu öffnen und die Sonne ins Zimmer zu lassen. Sie werden den Raum heizen.Nachts werden die Vorhänge geschlossen, um die warme Luft nicht zu verlieren. Es ist besser, dichte und schwere Vorhänge zu verwenden. Sie geben weniger Wärmeverlust.

Beim Erwärmen von Fenstern dürfen wir die Haustür nicht vergessen. Der Türrahmen ist mit Isoliermaterial verlegt. Im Türblatt kann eine zusätzliche Dämmschicht verlegt werden. Zusätzlich wird empfohlen, eine zweite Tür zu installieren. Es wird im Haus warm halten und den Geräuschpegel reduzieren.

Windows

Eine andere Quelle für Wärmeverluste ist ein Balkon oder eine Loggia. Wenn Sie sie isolieren, erhalten Sie doppelten Schutz vor Kälte und Zugluft. Alle Oberflächen des Balkons sind mit einem speziellen Wärmeisolationsmaterial ummantelt, und Holztüren werden durch ein modernes doppelt verglastes Fenster ersetzt. Bei Wandbekleidungen von innen empfiehlt sich die Verwendung von Holzpaneelen. Sie halten die Wärme gut, sehen gut aus und sind einfach zu installieren.

Möglichkeiten zum Erwärmen einer Wohnung ohne Zentralheizung

Nach den aktuellen russischen Standards wird die Heizung im Herbst nur dann eingeschaltet, wenn die Durchschnittstemperatur an fünf aufeinanderfolgenden Tagen +8 Grad nicht überschreitet. Nach Berechnungen der Stadtwerke hat das Mehrfamilienhaus in dieser Zeit keine Zeit, sich auf eine kritische Temperatur abzukühlen. Viele Bewohner frieren jedoch viel früher ein. Dann stellt sich das Problem, wie die Wohnung zu diesem Zeitpunkt beheizt werden soll.

Klimaanlage

Jetzt sind Klimaanlagen in vielen Stadtwohnungen. Normalerweise werden sie in der Sommerhitze verwendet, um eine angenehme Abkühlung in Innenräumen zu schaffen. Dieses Gerät kann jedoch im Heizmodus arbeiten. Bei den meisten Modellen ist es ausreichend, eine einfache Einrichtung vorzunehmen und die gewünschte Temperatur etwas höher als die derzeit in der Wohnung befindliche einzustellen. Dann erwärmt das Gerät die Luft in der Wohnung. Andere Klimamodelle haben eine spezielle Heizfunktion.

Elektroheizung

Diese Methode, um sich im Herbst in einem kalten Haus warm zu halten, ist die einfachste. Jetzt oft Heizlüfter und Ölheizungen kaufen. Die Geräte des ersten Typs destillieren die Luft mit einem Ventilator und erwärmen sie gleichzeitig. Sie sind nicht für lange Arbeiten geeignet, da sie sehr laut sind und schnell ausbrennen. Ölheizungen sind ein normaler Heizkörper, aber sie verwenden technisches Öl und kein Wasser als Füllstoff. Ein solches Gerät macht keine Geräusche und ist bei längerem Gebrauch absolut sicher.

Elektroheizung

Jetzt werden auch andere Arten von Elektroheizungen angeboten. Einer von ihnen wird als Wärmekonvektor bezeichnet. Es erwärmt kalte Luft mit einer Spirale und gibt sie oben am Gerät ab. Aufgrund der Größe und des hohen Preises sind diese Geräte jedoch nicht weit verbreitet.

Die neueste Entwicklung von Heizgeräten waren Carbon- und Infrarot-Heizgeräte. Sie arbeiten nach dem gleichen Prinzip. Eine spezielle Lampe strahlt Infrarotstrahlung aus, die alle Gegenstände erwärmt, die sich ihnen in den Weg stellen. In diesem Fall bleibt die Luft im Raum auf der gleichen Temperatur wie sie war. Der Nachteil solcher Geräte ist, dass alle Gegenstände, die in den "Schatten" fallen, kalt bleiben.

Hinweis!

Carbon- und Infrarotstrahler leuchten stark. Daher ist die Verwendung im Dunkeln unbequem.

Fußbodenheizung

Warme Böden

Dies ist eine sehr bequeme Art, die Wohnung zu wärmen, wenn keine Zentralheizung vorhanden ist. Das „Warmboden“ -System ist eine spezielle elektrische Matte, die während des Verlegens des Bodens unter eine dekorative Beschichtung gelegt wird. Sie arbeiten vom Stromnetz. Bei Bedarf wird das Gerät einfach an eine Steckdose angeschlossen und gibt Wärme an die Umgebung ab. Ein solches System sorgt für ein angenehmes Mikroklima in den Räumen und verteilt die Wärme rationell im Raum. Aber manchmal reicht die Leistung dieser Heizmethode nicht aus. Dann müssen Sie zusätzliche Wärmequellen verwenden.

Badezimmer

Eine weitere Möglichkeit, die Temperatur in der Wohnung zu erhöhen, besteht darin, die Tür zum Badezimmer zu öffnen. Sehr oft bleibt in städtischen Wohnungen die in diesem Raum befindliche Heizungssteigleitung das ganze Jahr über in Betrieb.Zusätzlich gibt es einen beheizten Handtuchhalter, der zur Raumheizung beiträgt. Daher wird bei geöffneter Tür die warme Luft aus dem Badezimmer in andere Räume geleitet. Auf diese Weise können Sie die Temperatur in der Wohnung um 1-2 Grad erhöhen.

Notheizungsoptionen

Wenn die Heizung im Haus unerwartet ausgeschaltet wurde und es keine zusätzlichen Energiequellen gibt, können Sie sich mit improvisierten Mitteln erwärmen. Zunächst lohnt es sich, mehrere Schichten Kleidung anzuziehen. Darüber hinaus sollte die untere Schicht aus natürlichem Stoff bestehen: Baumwolle oder Leinen. Von oben lohnt es sich, Produkte aus Wolle, Vlies, Kunststoffen aufzutragen. Verwenden Sie Wollsocken und Hausschuhe, um Ihre Beine zu wärmen. Sie können warme Strumpfhosen, Leggings oder Strumpfhosen unter der Hauptkleidung tragen. Diese Produkte halten die Wärme gut.

Um die Körpertemperatur zu erhöhen, wird empfohlen, heißen Tee zu trinken oder einen Teller warme Suppe zu essen. Es wärmt auch körperliche Aktivität. Aus diesem Grund wird empfohlen, Sport zu treiben. Verwenden Sie elektrische Heizkissen oder eine spezielle Decke, um das Bett vor dem Zubettgehen zu erwärmen. Wenn es solche Geräte nicht gibt, können Sie Wärmflaschen ins Bett bringen.

Zum Schlafen müssen Sie eine zweite Decke oder Decke mitnehmen. Eine Alternative ist ein Schlafsack. Es ist für kaltes Wetter ausgelegt und wird sich bei fehlender Heizung in der Wohnung auf jeden Fall erwärmen. Bevor Sie ins Bett gehen, müssen Sie einen warmen Schlafanzug anziehen und an den Beinen Socken aus natürlichem Stoff anziehen. Synthetik ist besser nicht zu verwenden. In ihnen schwitzen die Beine und frieren noch mehr.

Abschließend

Bei ständigen Stromausfällen in der Wohnung ist es wünschenswert, Heizungen zu haben. Ölheizungen, tragbare Konvektoren wärmen gut. Gleichzeitig ist es bequemer, ein tragbares Modell zu verwenden, da es leicht in einen anderen Raum übertragen werden kann. Solche Geräte erwärmen sich schnell, erhöhen aber den Energieverbrauch. Bei schlecht funktionierender Heizung sollten Sie sich daher unbedingt an die Verwaltungsgesellschaft wenden, um dieses Problem zu lösen.

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